Die modernste und innovativste nicht-operative (konservative) Behandlungsmethode
bei lumbaler und zervikaler Bandscheibenerkrankung und Diskusdegeneration.
In den USA ist die nicht-operative spinale Dekompression ein zwischenzeitlich weitverbreitetes und fachlich akzeptiertes Verfahren. Insbesondere bei der Behandlung von Bandscheibenproblemen wird das SpineMED®-Therapiesystem bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich eingesetzt. Fachlich einzuordnen ist das Verfahren in den Bereich der regenerativen und natürlichen Medizin, da es unter anderem die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt.
Wie funktioniert eine Behandlung mit dem SpineMED® Verfahren?
Verletzte oder beschädigte Bandscheiben heilen nur sehr langsam, da der Diskus einer ständigen Druckbelastung ausgesetzt ist. Das Verfahren der spinalen Dekompression ist eine Behandlungsmethode, bei der der intradiskale Druck verringert wird, dadurch die Diffusion von Flüssigkeit, Nährstoffen und Sauerstoff aus der Umgebung unterstützt wird und der Diskus die Möglichkeit erhält, sich zu regenerieren, zu rehydrieren (mit Flüssigkeit vollzusaugen) und sich in seine ursprüngliche Position zurückzuziehen (Repositionierung/Regenerationsmedizin).
Dabei führt das System selbstständig und computerüberwacht eine Biofeedback gesteuerte
intermittierende Distraktion (Dehnung) der Wirbelsäule aus („dynamische Distraktion“), wobei die Distraktionskraft exakt auf das betroffene Wirbelsäulensegment (oder Bandscheibe) gelenkt werden kann (z. B. L5/S1). Zudem weiß der Arzt genau, wie viel Kraft auf welchem Segment tatsächlich ankommt. Im Allgemeinen sind 20 Sitzungen zu je 45 Minuten geplant.
Nachfolgende Ziele werden durch die SpineMED® Behandlung angestrebt:
- Distraktion der Wirbelsäule um den Zwischenwirbel-Abstand (mechanisch) zu vergrößern
- Dynamische Distraktion führt zu einer Abnahme des intradiskalen Drucks
- Verbesserung des Stoffwechsels (Flüssigkeit, Wasser, Nährstoffe) und Rehydration
- Repositionierung von Bandscheibengewebe
Indikationen für eine SpineMED Therapie:
- Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) oder Vorfall (Prolaps)
- Nervenwurzel oder Rückenmarkkompression
- Bandscheibendegeneration (Diskose und Osteochondrose)
- Bandscheibenriss (Anulusriss)
- Einengung des Nervenaustrittlochs (Foramenstenose)
- leichtere oder mäßiggradige Einengung des Wirbelkanals (Spinalstenose)
- Arthrose oder Reizzustände der Wirbelgelenke (Facettensyndom)
- Postoperativ bei unbefriedigendem OP-Ergebnis
- Alternative bei potenziellen OP-Patienten zur OP-Vermeidung oder unerwünschter OP
Weitere Informationen zu SpineMED unter
www.spine-med.de